In Umgebungen mit Ultrahochvakuum (UHV) und Hochspannung (HV) arbeiten Drähte in einem Zustand, der nur als „Höllenmodus“ beschrieben werden kann: extreme Hitze, niedriger Druck und sogar Strahlenbelastung.
Unter diesen Bedingungen ist eine herkömmliche Kabelummantelung einfach nicht haltbar – sie kann ausgasen, sich zersetzen, ihre Isolationsleistung verlieren und die Integrität von Präzisionsgeräten gefährden.
Die Herausforderung: Überleben unter extremen Bedingungen
In UHV- und HV-Systemen – ob in modernen Forschungseinrichtungen, Experimenten der Hochenergiephysik oder in der Vakuumelektronik – sind Drähte mit folgenden Belastungen konfrontiert:
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Hohe Temperaturen durch Ausheizen oder Dauerbetrieb
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Geringe Ausgasungsanforderungen zur Aufrechterhaltung sauberer, stabiler Vakuums
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Strahlenbelastung, die herkömmliche Isolierungen verspröden kann
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Elektrische Belastung, die mit der Zeit zu einem Zusammenbruch der Isolierung führen kann
Schon ein kleiner Leistungsabfall kann kostspielige Ausfallzeiten, unzuverlässige Messungen oder irreversible Geräteschäden bedeuten.
Die Lösung:
PEEK-Geflechtschlauch
Geben Sie PEEK-Geflechtschläuche (Polyetheretherketon) ein – die „Panzerung“ für Kabel in UHV/HV-Umgebungen.
PEEK ist für seine thermische Stabilität, geringe Ausgasung und Strahlungsbeständigkeit bekannt und eignet sich daher ideal für extreme technische Anwendungen.
Hauptvorteile von PEEK-Geflechtschläuchen:
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Hält extremer Hitze stand – Behält die Isolationsintegrität während des Ausheizens oder Hochlastbetriebs bei.
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Extrem geringe Ausgasung – Hilft, die Vakuumqualität in empfindlichen Kammern zu erhalten.
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Strahlungsbeständig – Verhindert Sprödigkeit oder Rissbildung auch bei längerer Einwirkung.
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Mechanische Festigkeit – Schützt vor Abrieb und mechanischer Belastung.
Der Lohn: Zuverlässigkeit, auf die Sie zählen können
Die Umstellung auf PEEK-Geflechtschläuche bietet konkrete Vorteile:
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Längere Lebensdauer der Drähte – weniger Austausch, geringere Wartungskosten.
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Stabile Signalübertragung – Geringeres Risiko von Störungen oder Stromausfällen.
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Höhere Systemzuverlässigkeit – entscheidend für den Dauerbetrieb in hochwertigen Umgebungen.
Für Wissenschaftler, Ingenieure und Gerätehersteller ist dieses Maß an Stabilität nicht nur ein „Plus“, sondern ein Wettbewerbsvorteil.